Das aus den fünfziger Jahren stammende Max-Planck-Gymnasium erhielt eine strukturelle, bauphysikalische und architektonisch gestaltete Modernisierung, um den Anforderungen an einen zeitgemäßen Unterricht gerecht werden zu können.
Durch das großzügig angebaute Forum mit zuschaltbarer Mensa, ergeben sich für die Schule Potenziale zu einer flexiblen Nutzung im Rahmen des gebundenen Ganztagsunterrichtes. Der ehemalige Kohlenkeller mit imposanter Raumhöhe wurde mittels Abgrabungen im Außenbereich zu einem modernen, lichtdurchfluteten Selbstlernzentrum umgenutzt. Der blaue, neu aufgestockte „Wolkenbügel“, in dem die Räume der Oberstufe untergebracht sind, ist das weithin erkennbare Merkmal des Max-Planck-Gymnasiums in der Stadt. Alte und neue Gebäudeteile werden, deutlich ablesbar, von ihm zusammengefasst.