Der Neubau der Kindergartenstätte „Gänseblümchen“ ist so auf dem Grundstück platziert, dass eine selbstverständliche Verbindung zum bestehenden Außenspielgelände für die Kinder geschaffen wird.
Die Kindertagesstätte organisiert sich entlang einer lebendigen und kommunikativen „Spielstraße“. Den Auftakt bildet der großzügige Eingangsbereich, dem der Mehrzweckraum zugeschaltet werden kann. Von hier aus erschließen sich die konsequent nach Westen orientierten Gruppenräume und Versorgungsbereiche in übersichtlicher Art und Weise und gewährleisten eine einfache Orientierung im Gebäude.
Neubau der Kindergartenstätte „Gänseblümchen“
Entwurf
2014
Auszeichnung
1. Preis
Weitere Projekte aus der Kategorie Bildung
Kaiser-Wilhelm Denkmal, Porta Westfalica
Die Wettbewerbsaufgabe umfasste den Neubau eines Informationszentrums in Kombination mit einem Gastronomiebetrieb im Sockelbereich des Kaiser-Wilhelm Denkmals. Selbstverständlich, zeitgemäß und unter Würdigung des Denkmalschutzes wurde das Programm in den Sockel des Kaiser-Wilhelm-Denkmals integriert. Nach Ankunft der Besuchenden am Parkplatz und dem dort entstandenen SB-Restaurant werden sie über einen mit Infostationen zur Geschichte der Porta Westfalica neu gestalteten Weg zum Denkmal hinaufgeführt. Konzept des Entwurfes war, ein Gebäude zu schaffen, welches nicht mit dem Denkmal in Konkurrenz tritt, sondern die Qualitäten des Ortes und besonders den weiten Ausblick stärkt.
Ort
Porta Westfalica
Entwurf
2014
Weitere Projekte aus der Kategorie Denkmalschutz
WBW Klinikum, Warendorf
Der Entwurf gliedert sich in vier kompakte Baukörper mit Innenhöfen, die von einer zentralen Halle erschlossen und miteinander verknüpft werden. Von der Halle aus werden über kurze Wege allgemein genutzte Bereiche, sowohl für Besucher, als auch für Personal und Patienten, erschlossen. Abgesehen von den für psychisch Kranke sehr gut nutzbaren Innenhöfen, entstehen zwischen den Baukörpern qualitätsvolle Bereiche, die jeweils ein eigenes landschaftsplanerisches Thema besetzen und eine Verzahnung mit dem umfließenden Außenraum ermöglichen. Zur Straße Großer Knickweg positioniert sich das Gebäude eindeutig und formuliert zwischen der Gastronomie bzw. dem Speisebereich und dem zweigeschossigen Gebäude mit der Notaufnahme und den Tageskliniken im Obergeschoss für alle schnell erkennbar den Haupteingang.
Ort
Warendorf
Entwurf
2014
Zusammenarbeit
Schnittger Architekten + Partner, Kiel
Weitere Projekte aus der Kategorie Gesundheit
Campus Handwerk, Bielefeld
Der Neubau für die Handwerkskammer OWL wird als orthogonaler, kompakter Solitär parallel zur Bahnlinie angeordnet. Er präsentiert sich zur Bahn hin als zwei- bis viergeschossiger Kubus, in dem die Werkstätten als „Schaufenster des Handwerks“ den Vorbeifahrenden Einblicke gewähren.
Über dem Eingang erhält er durch den sechsgeschossigen Verwaltungstrakt eine weithin sichtbare städtebauliche Dominante und stellt sich markant und selbstbewusst zwischen die Gebäude des neuen Bahnhofsviertels und das Stadtwerkehochhaus.
Im Inneren bieten eine mehrgeschossige Halle und ein großzügiger Innenhof Raum für Kommunikation und Aufenthalt.
Ort
Bielefeld
Entwurf
2011
Auszeichnung
1. Preis
Weitere Projekte aus der Kategorie Bildung
Ersatzneubau »ENUS«, Bielefeld
Der Neubau des Ersatzbaus »ENUS« der Universität Bielefeld besetzt das vorgegebene Baufeld entlang der Stadtbahnlinie zum neuen Hochschulcampus. Das Gebäude schafft damit den baulichen Abschluss des Stammgeländes der Universität nach Nordwesten und gleichzeitig begleitet es den landschaftlichen Übergang zum neuen Hochschulcampus mit dem zukünftigen Standort Fachhochschule. Zwischen dem alten Hauptgebäude und dem Ersatzneubau spannt sich ein neuer Campus als verbindendes landschaftliches Element. Der Entwurf stellt der Kammtypologie des Universitätshauptgebäudes eine mäandrierende, zwei- und dreihüftige Struktur gegenüber, die eine flexible und kommunikative Nutzung für Forschung und Lehre unterstützt. Eine großzügige Magistrale am Campus erschließt das Gebäude auf seiner ganzen Länge sowohl horizontal als auch vertikal und bindet sämtliche Nutzungen zusammen. Sie ist Aufenthalts- und Kommunikationsfläche, Lern- und Arbeitsfläche, Foyer- und Eingangsfläche der unterschiedlichen Nutzungen/Institute zugleich.
Ort
Bielefeld
Entwurf
2009
Auszeichnung
engere Wahl