Umbau und Erweiterung der Gesamtschule in Gütersloh

Der Umbau und die Erweiterung der Gesamtschule in Gütersloh soll ein Ort des gemeinsamen, inklusiven Lernens im Ganztag  werden. Der Wunsch nach Transparenz und Kommunikation hat zu einer Gebäudeform geführt, bei der sich alle Funktionen in Clustern um eine verbindende Schulstraße mit zentraler Form organisieren.

Da die Gesamtschule im Norden Güterslohs auf dem Gelände der derzeitigen Hauptschule Nord entsteht, können dort vorhandene Bauteile genutzt werden. Auf dem Grundstück befindet sich bereits eine Sporthalle und ein Sportfeld.

Da der Schulbaukörper nah an die kleinmaßstäbliche Wohnbebauung heranrückt, schlagen einen wir einen zweigeschossigen Baukörper vor.

Ort

Gütersloh

Entwurf

2017

Auszeichnungen

4. Preis

Visualisierung

4(e)motions

Neubau Goldbeckhaus, Kunst-Kultur-Wirtschaft

Der Neubau im Anschluss des zukünftigen Museums der klassischen Moderne fügt sich sauber an das, im Stil des Klassizismus gebaute Gebäude der ehemaligen Villa Weber. Dabei wird zur August-Bebel-Straße die baukörperliche Höhe des Altbaus aufgenommen und weitergeführt. Zur Parkseite hingegen wird die Höhe der Gebäude entlang des Oberntorwall aufgenommen.

Durch die Höhenstaffelung und die baukörperliche Überschneidung mit der alten Villa artikuliert sich der neue Haupteingang des Neubaus einprägsam in Richtung Obernstraße. Von der Obernstraße erfolgt auch die gesamte Erschließung sowohl für das Museum, als auch für die Veranstaltungs- und Büroflächen und die Tiefgarage.

Der Neubau nimmt den Sockel der alten Villa auf, so dass sich das Erdgeschoss mit seinen Flächen für Veranstaltungen wohltuend aus dem Gelände hervorhebt, bzw. absetzt. Gleichzeitig ist über den Sockel die problemlose, natürliche Belüftung der Tiefgarage gewährleistet.

Das Erdgeschoss öffnet sich zum Park und zu der gegenüberliegenden Häuserzeile entlang des Oberntorwall und steht damit auch in direktem Bezug zu den Außenbereichen der Gastronomie.

Für die Fassade ist ein heller Naturstein angedacht in Kombination mit Kupferelementen im Bereich der Fenster und des Eingangsbereiches.

Ort

Bielefeld

Entwurf

2016

Auszeichnung

Anerkennung

Franzstraße, Aachen

Das neue Quartier fügt sich maßstäblich durch Schließung des Blockrandes, und durch die aufgelockerte Bebauung im Innenhof, in die vorhandenen Strukturen ein. Typologien werden übernommen (Vertikalbetonung, Gebäudeknick, Klinker) und neu interpretiert.

Licht, Luft, Sonne, Grün und Menschen fließen durch das Quartier, die Vernetzung mit den angrenzenden Nachbarschaften wird erlebbar. Sowohl die freundliche Wohnbebauung für alle Altersstufen, die hohe Qualität der Grünflächen, als auch der Blick auf das Marschiertor, erzeugen eine hohe Identifikation.

Ort

Aachen

Entwurf

2016

Visualisierung

bhp

Grundschule, Werlte

Das Gelände befindet sich am Siedlungsrand der Gemeinde Werlte und öffnet sich weit hin zur Landschaft. Das Grundstück ermöglicht einen freien Entwurf, da es keine einschränkenden landschaftlichen und städtebaulichen Zwänge aufweist. Der Neubau „le Papillon“ liegt mittig im Grundstück und entfaltet seine drei Gebäudeflügel frei in die Landschaft. Nach Südwesten ist die Grundschule ausgerichtet mit ihren Pausenhof- und Freiflächen; gegenüberliegend – Richtung Südosten – orientiert sich der Kindergarten mit seinem Außen- und Spielgelände. Die öffentlichen Bereiche wie Ganztag und Mensa liegen nah zur Straße, zwischen den beiden Hauptfunktionsbereichen.

Ort

Werlte

Entwurf

2016

Visualisierung

bhp

Möller Group – Neubau Econovation Center, Bielefeld

Das Familienunternehmen Möller Group plant den Neubau eines Econovation Center auf ihrem historisch gewachsenen Firmengelände in Bielefeld-Brackwede. Das neue fünfgeschossige Bürogebäude bildet den Auftakt für den noch zu entwickelnden Gewerbestandort Kupferhammer. Mit seiner städtebaulich klaren Längsausrichtung in die Tiefe des Gewerbegebietes, betont der Neubau den Eingang zum Kupferhammer, ohne dabei weitere mögliche Entwicklungen zu dominieren.

Der Büroriegel und der eingeschossige Flachbau verzahnen sich sowohl architektonisch als auch funktional, so dass Produktion, Entwicklung und Verwaltung eine gemeinsame Einheit bilden

Ort

Bielefeld

Entwurf

2016

Auszeichnung

3. Preis

Visualisierung

4(e)motions

Neubau Kinderzentrum Bethel, Bielefeld

Der Neubau des Kinderzentrums Bethel legt sich mit seinem Sockel, der medical base, in vorwiegend zweigeschossiger Bauweise in das Kantensiektal der Ortschaft Bethel. Die Pflegestationen K1 – K6 sind auf drei Ebenen im care cube untergebracht. Klare Ablesbarkeit der Funktionen findet so Ausdruck im städtebaulichen Kontext und dient gleichzeitig der maßstäblichen Adressbildung für das neue Kinderzentrum Bethel. Der sehr kompakte Baukörper wird durch mehrere großzügige Lichthöfe und Atrien aufgelockert, die auf Grund der Versorgung mit Tageslicht für eine hohe Aufenthalts- und Arbeitsqualität im Inneren, verbunden mit einer guten Orientierung, sorgen. Ein geschützter Dachgarten bietet Patienten, Angehörigen, aber auch Mitarbeitern des Kinderzentrums Abwechslung und Erholung.

Ort

Bielefeld

Entwurf

2016

Visualisierung

bhp

Neubau Grund-und Gemeinschaftsschule Heickendorf

Der Neubau ist unter der Prämisse konzipiert, die Funktionsbereiche der Grund- und Gemeinschaftsschule optimal zu organisieren. Leichte Orientierung im Inneren und eine sympathische, einer Schule entsprechende Auswirkung, sind dabei wichtige Entwurfsziele.

Der Wunsch nach Transparenz und Kommunikation hat zu der Gebäudeform geführt, bei der sich alle Funktionen um eine verbindende zentrale Halle organisieren.

Um die städtebauliche Verträglichkeit mit der umgebenden Bebauung zu wahren, wurde besonderer Wert auf eine optische Dreigeschossigkeit gelegt. Das Staffelgeschoss wirkt leicht und bewusst zurückhaltend, sowohl in Hinblick auf die Materialität als auch die Farbwahl.

Ort

Heickendorf

Entwurf

2016

Auszeichnung

1. Preis

Hochschulcampus Lange Lage, Bielefeld

Die neue Fachhochschule ist der Eingang in das neue Quartier auf der Langen Lage. Sie ist das Initial der künftigen Weiterentwicklung des Bielefelder Hochschulcampus zu einem zukunftsträchtigen Ensemble für Forschung, Lehre, Entwicklungsarbeit und der Gründung neuer Unternehmen.

Sie ist über eine großzügige Allee mit der Universität verbunden, welche auf sinnfällige Weise an der Querung des Zehlendorfer Dammes mit der bestehenden Haltestelle der Stadtbahnlinie 4 am Wellensiek verknüpft ist. Dieser Platz ist die Keimzelle des späteren Campus, der für alle weiteren Entwicklungsschritte prägend sein wird und die gemeinsame, verbindende Mitte unterschiedlicher Institutionen und Unternehmungen sein wird.

Ort

Bielefeld

Entwurf

2007

Auszeichnung

2. Preis Wettbewerb
2. Preis kooperatives Werkstattverfahren

Neubau des Städtischen Bauhofes und Wertstoffhofes, Verl

Der südwestlich der Stadt Verl auf dem ehemaligen Schlachthofgelände neu zu errichtende Bauhof und Werkstoffhof präsentiert sich als kompakter, freistehender Solitär, der sich sensibel in die von landwirtschaftlichen Flächen umgebende Topografie einfügt. Die geforderten Gebäudeteile des Bauhofes, wie Verwaltung- und Sozialgebäude, Lager- und Hallenbereiche werden durch ein großes Dach vereint. Direkt an der Zufahrt zum Bauhof befindet sich das Verwaltungs- und Sozialgebäude, die Lagerflächen und Garagen gruppieren sich sinnvoll um den Hof. Besonderer Wert bei der Anordnung der Nutzungen wurde auf den Schallschutz gelegt. Durch die geschickte, schallgeschützte Anordnung lauter Bereiche zum introvertierten Hof, sowie weiterer Maßnahmen wie Lärmschutzwände im Bereich der Mulden des Werkstoffhofes, wird dem Schutzanspruch der Anwohner Rechnung getragen.

Ort

Verl

Entwurf

2015

Auszeichnung

3. Preis

Standortoptimierung und Erweiterung der Unternehmenszentrale GOLDBECK, Bielefeld

Die Aufgabe des Wettbewerbs war, die Unternehmenszentrale GOLDBECK mit einem Büroneubau, einem Parkhaus und einem Seminar- und Konferenzraum zu optimieren, gestalterisch zu entwickeln und zukunftsfähig zu machen. Der Neubau des Seminar- und Konferenzzentrums wird über einen zweigeschossigen Empfangsbereich an den Bestand angebunden und durch weitere sechs Obergeschosse für Büronutzung aufgewertet. Ein weiterer Baustein ist der viergeschossige Büroneubau, der dem Unternehmen in gleicher Formsache, jedoch am anderen Ende des Grundstücks ein profilbildendes Gesicht gibt. Der Entwurf verfolgt das Ziel durch klare Strukturen und Zuordnungen, die Orientierung sowohl städtebaulich, als auch innerhalb der Bestandsbaukörper zu stärken. Das verbindende Element ist die durchgängige Magistrale, die alle Gebäudeteile, baulich und optisch verknüpft.

Ort

Bielefeld

Entwurf

2015

Auszeichnung

3. Preis