Die Aula des Widukind-Gymnasiums versteht sich als zeitgemäße Fortsetzung eines Schulkomplexes aus den 70er-Jahren. Die Aula dient nicht nur der Schule als Veranstaltungs- und Probenraum, sondern wird auch von den Bürgern der Stadt Enger genutzt. Unbehandeltes Lärchenholz ist das charakteristische Merkmal der Außenhaut. Es gibt der Architektur ihre Identität und Unverwechselbarkeit im Stadtbild. Seiner äußeren Hülle entsprechend bleibt Holz auch im Inneren das charakteristische Material. Zusammen mit dem kräftigen Rot der Wände entsteht eine feierliche Stimmung; dem Geschehen auf der Bühne wird Raum und Möglichkeit zur eigenen Entfaltung gegeben; die Inszenierung bestimmt den Raum.
Aula Widukind-Gymnasium, Enger
Ort
Enger
Bauherr
Stadt Enger
Fertigstellung
1997
Auszeichnung
BDA-Preis OWL 1998, Anerkennung mit Architekten Köln
Zusammenarbeit
Architekten Köln
Fotos
Architekturfotografie Klemens Ortmeyer